Insbesonders Melanie Kreuter und Nienke Otten als Mutter und Tochter verleihen ihren mitunter sehr hoch geführten Kantilenen beträchtliche Leuchtkraft
Opernwelt, Ingo Dorfmüller
Nienke Otten’s Lisa was the most convincing, and as the lead role, she particularly excelled in her two very long solo scenes, sensitive to the words and musical line.
Bachtrack.com, Matthew Rye, 2.3.2016
De Nederlandse sopraan Nienke Otten is sinds het seizoen 2014/2015 ensemblelid in Bielefeld en een ontdekking in dit hedendaagse repertoire. Als de dochter Lisa hanteert zij haar stralende, lyrische sopraan virtuoos en is te allen tijd verstaanbaar. Haar grote monologen in de eerste en tweede akte waren prachtig ontroerend
Opera Nederland, Mark Duijnstee, 22.4.2016
Nienke Otten ist mit ihrem schlanken, beweglichen und warmen Sopran eine ideale Besetzung für die darstellerisch wie gesanglich anspruchsvolle Partie des Mädchens, das zwischen Kindheit und Erwachsensein pendelt, was auch in der sprunghaften, perlenden Musik zu hören ist. Einer der herzzerreißendsten Momente der Oper ist ihre Arie vor dem Spiegel, in dem die Abgemagerte ihre Modelmaße bewundert. Am Ende klappt der Spiegel wie ein Sargdeckel über ihren Körper.
Neue Westfälische 28.2.2016, Anke Groenewold, 28.2.2016
Nienke Otten überzeugt als Lisa stimmlich mit mädchenhaftem Sopran und verleiht der Tochter sympathische Züge. Großartig gestaltet sie ihre Spiegelszene im zweiten Akt, in der sie erstmals über ein Leben nach dem Tod auf der andere Seite des Spiegels nachdenkt, was sie sich in traumhaften Bildern ausmalt. Wenn sie sich anschließend unter den Spiegel legt, gibt es aus dem Publikum Szenenapplaus.
Online Musik Magazin, Thomas Molke, 27.2.2016
Nienke Otten muss sich als Lisa an zwei riesig ausufernden Monologen abarbeiten, was sie virtuos und vor allem innig tut.
Die Deutsche Bühne, Andreas Falentin, 27.2.2016
Aus dem Ensemble ragt Nienke Otten als Tochter Lisa heraus. Sie singt ihre Rolle mit jugendlich frischem Sopran und vermittelt eindrucksvoll die Suche der jungen Frau aus einer ausweglosen Situation.
Der Opernfreund, Rudolf Hermes, 6.3.2016